Trägt das Label „Green Finance“ tatsächlich zur sozial-ökologischen Transformation bei? Kann die ungleiche und exzessive Nutzung der globalen Ressourcen und Senken durch „grüne“ Kapitalmärkte korrigiert werden? Diesen Fragen gehen mehrere AutorInnen in der Ausgabe 4/2020 des Journals für Entwicklungspolitik (JEP), herausgegeben vom Mattersburger Kreis, nach. Wir verlosen drei Exemplare. Teilnehmen geht ganz einfach per E-Mail, Einsendeschluss ist der 31. Mai 2021.
Das Heft
Banken, Investmentfonds, FinanzberaterInnen und Politik haben ein neues Liebkind gefunden: Green Finance. Der Finanzsektor solle dazu beitragen, dass die Welt nachhaltiger und der Klimawandel bekämpft wird. In der aktuell diskutierten Form ist Green Finance jedoch lediglich für den Finanzsektor ein wichtiger Hoffnungsträger. Zu kurz kommen die öffentlichen Finanzen als wichtiger Dreh- und Angelpunkt für ökologische und soziale Veränderungen.
SozialwissenschafterInnen aus Österreich und anderen Teilen der Welt analysieren in diesem Heft das Potenzial von Green Finance für eine progressive sozial-ökologische Transformation. Aus einer politökonomischen Perspektive betrachten sie dabei Aspekte wie die Auswirkungen auf die Finanzstabilität, den Green Deal als neues Leitprojekt der EU, die Auswirkungen der rasant wachsenden chinesischen Investitionen in Lateinamerika und Afrika oder den Energiesektor.
Die Verlosung
Wir verlosen drei Ausgaben des JEP 4/2020 „The Global Political Economy of Green Finance and Socio-Ecological Transformation“.
Teilnehmen geht ganz leicht: Einfach ein E-Mail mit dem Betreff „Green Finance“ und der Angabe des Namens und der Postadresse an blog@arbeit-wirtschaft.at schicken.
Die GewinnerInnen werden per E-Mail verständigt. Einsendeschluss ist der 31. Mai 2021.
Die Heftpräsentation in Form eines Webinars gibt es auch als Video nachzusehen.