Inhaltlich ist der Name Programm: Die Beiträge kreisen um die Themenfelder Arbeit und Wirtschaft in einem umfassenderen Sinn, sodass auch Aspekte wie Qualität der Arbeit, ökologische Nachhaltigkeit oder Konsum berücksichtigt werden. Weitere Schwerpunkte bilden Fragen der Verteilungsgerechtigkeit und des sozialen Zusammenhalts, der auch horizontale Aspekte wie Gendergerechtigkeit, Bildungschancen, Ausschlussmechanismen aufgrund der Herkunft oder zwischen den Generationen umfasst. Angesichts der Tatsache, dass all diese Bereiche im zunehmenden Maße von Entwicklungen auf europäischer und globaler Ebene beeinflusst werden, beschränken sich die Beiträge nicht auf den nationalen Rahmen.
Der Blog dient der Diskussion aktueller Fragestellungen und liefert alternative Interpretationsangebote zu oftmals weithin präsenten Expertisen anderer gesellschaftlicher Kräfte. Die Beiträge sind in diesem Sinne politisch, aber nicht parteipolitisch. Der Blog möchte der Tradition des Magazins “Arbeit und Wirtschaft” folgen und sich nicht hinter einer Scheinobjektivität verstecken, sondern den “Standpunkt auf der Seite jener großen Mehrheit der Menschen, die für ihren Lebensunterhalt auf abhängige Arbeit angewiesen sind”, einnehmen (siehe Sonderbeilage zum 90. Geburtstag der Arbeit&Wirtschaft in der Ausgabe 1/2013).