„Zu Hause bleiben“, wenn es keines gibt: obdach- oder wohnungslos in der Krise

Abstand halten, Social Distancing, Homeoffice und Ausgangsbeschränkungen sind die Schlagworte dieser Krise geworden. Aber was bedeutet das für Menschen, die kein Zuhause haben? Wie Abstand halten, wenn man in einem Mehrbettzimmer schlafen muss? Wie erlebt man Social Distancing, wenn man schon davor an den Rand der Gesellschaft gedrängt war? Die Corona-Krise offenbart strukturelle Probleme im Bereich Wohnen und Armutsbetroffenheit. weiterlesen

Die Wohnungsfrage neu stellen: Ist das Angebot sozial gestaffelt?

Im internationalen Vergleich verfügt Wien über einen beträchtlichen Anteil an sozialem Wohnbau. Gleichzeitig hat sich die Stadt in den letzten Jahrzehnten durch einen Wandel der strukturellen, gebauten und sozialen Umwelt stark verändert. Angesichts dieser Entwicklungen ist es erforderlich, die Wohnungsfrage neu zu stellen. Es gilt nicht nur neue Bedürfnisse wahrzunehmen, sondern auch aktiv einer sozialen Staffelung des bestehenden Angebots entgegenzuwirken. weiterlesen

Wohnen in der Krise

Steigende Immobilienpreise und immer höhere Mieten belasten die Menschen in wirtschaftlich angespannten Zeiten immer stärker. Immer mehr wird es zum Problem, das nötige Geld für die Miete aufzubringen, für Junge ist die erste eigene Wohnung immer öfter unerschwinglich. Das unterste Einkommensviertel muss bereits über die Hälfte des Haushaltseinkommens aufbringen, damit ihre Familien ein Dach über dem Kopf haben. weiterlesen

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