Wissenschaftsstandort in Gefahr: Gute Forschung braucht ausreichend sichere Uni-Finanzierung

Zum zweiten Mal innerhalb von nur drei Monaten fand am 23. März eine Demonstration von Wissenschafter:innen österreichischer Universitäten statt. Etwa 2.000 Personen folgten dem Aufruf unter dem Motto „Fair statt prekär! Universität neu denken“ für bessere Arbeitsbedingungen an österreichischen Universitäten einzutreten. Als Einrichtungen der Republik Österreich werden die Universitäten überwiegend aus öffentlichen Mitteln finanziert – was ist hier los? Was passiert mit den Steuergeldern? weiterlesen

Faire Arbeitsbedingungen an den Unis: Was sich dringend ändern muss

Ihre Personalhoheit könnten Universitäten verantwortungsbewusst für faire Beschäftigungsbedingungen nutzen. Stattdessen führte Flexibilität zu fast ausschließlich prekären Beschäftigungsverhältnissen in Lehre und Forschung. Wir fordern Dauerstellen als Regelbeschäftigung, faire Beschäftigungsbedingungen, verlässliche Karrierewege und gleiche Chancen für alle. weiterlesen

Arbeiten in der Wissenschaft – ein Drahtseilakt ohne Netz?

Kollektive Interessenvertretung an den Universitäten kommt einer Herkulesaufgabe gleich: heterogene Beschäftigtengruppen, hohe Befristungsquoten und Kettenvertragsprobleme, begleitet von niedriger Identifikation mit der Gewerkschaft. Um eine starke Stimme für die Arbeitnehmer:inneninteressen in dem Sektor zu erzielen, ist es daher umso wichtiger, das kollektive „Wir“ der Uni-Beschäftigten zu stärken. weiterlesen

Prekäre Beschäftigungsperspektive von JungwissenschafterInnen

Schlechte Bezahlung und auf kurze Zeit befristete Verträge bestimmen seit einigen Jahren die Arbeits- und Lebensverhältnisse von WissenschafterInnen. Junge WissensarbeiterInnen aus sozioökonomisch weniger privilegierten Elternhäusern sind davon besonders betroffen. Die Interessen jenes Prekariats zu organisieren, ist die IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen bemüht. weiterlesen

Was Wissen schafft …

Der Grazer Universitätsprofessor Leopold Neuhold erzählt gerne von einem USA-Aufenthalt, wo er einen Satz auf die Mauer an einer Universität gesprüht sah: „Ich habe mir meine Meinung gebildet, verschont mich mit euren Tatsachen.“ Obwohl dieses Wortspiel – im Amerikanischen mit „opinion“ und „facts“ festgemacht – schon fast 20 Jahre alt ist, scheint es gegenwärtig in Hochblüte zu stehen. weiterlesen
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