Lob einer beginnenden Arbeitskräfteknappheit. Zur neuen WIFO-Prognose

Das WIFO erhöht die Prognose für Österreichs Wirtschaftsleistung neuerlich und zwar auf +4,4 Prozent für 2021. Besonders erfreulich entwickeln sich Beschäftigung und Arbeitslosigkeit. Die Arbeitslosenquote soll bereits 2022 das Niveau vor der COVID-19-Krise erreichen – drei Jahre früher als ursprünglich erwartet. Das zeigt eindrucksvoll: Der Bedarf an Arbeitskräften ist im Konjunkturaufschwung hoch. Jetzt geht es darum, die Arbeitslosen sowie Personen aus der stillen Reserve in offene Jobs mit guten Arbeitsbedingungen zu vermitteln. Ein langsam knapper werdendes Angebot kann dabei helfen. weiterlesen

Österreich: Beim materiellen Wohlstand an der Spitze der EU

Österreichs Wirtschaftsleistung je EinwohnerIn übertraf 2019 den EU-Durchschnitt um 27 Prozent. Dies belegt die Qualität des heimischen Wirtschaftsstandorts. Für die Messung des Wohlstands müssen zusätzliche Indikatoren wie das verfügbare Einkommen in der Mitte der Haushalte herangezogen werden: Auch hier liegt Österreich an der Spitze der EU. Um hohen Wohlstand auch in Zukunft zu gewährleisten, sind weitere Anstrengungen geboten: Investitionen in die öffentliche Infrastruktur insbesondere zur Bekämpfung der Klimakrise, weitere Verbesserungen im Sozialstaat und eine gerechte Verteilung des Wohlstandes und der COVID-19-Krisenkosten. weiterlesen

Welche Bedeutung hat die Sozialpartnerschaft für die wirtschaftliche Performance?

In den jüngsten Jahren ist ein erneutes Interesse an Fragen der Sozialpartnerschaft für gesamtwirtschaftliche Entwicklungen erkennbar, wie beispielsweise ein jüngst erschienener Bericht der OECD zeigt. Eine aktuelle WIFO-Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Länder mit ausgeprägten sozialpartnerschaftlichen Strukturen die Wirtschaftskrise 2008/09 besser bewältigten als solche, in denen diese Strukturen fehlen. weiterlesen

Österreich: Bei BIP und real verfügbarem Einkommen pro Kopf an der EU-Spitze

Österreichs Wirtschaftsleistung je EinwohnerIn übertraf 2018 mit 39.300 Euro (kaufkraftstandardbereinigt) den EU-Durchschnitt um 27 Prozent und erreichte den vierthöchsten Wert der EU. Dies belegt einmal mehr die Qualität des heimischen Wirtschaftsstandorts. Für die Messung des Wohlstands müssen zusätzlich andere Indikatoren herangezogen werden, etwa das verfügbare Einkommen in der Mitte der Haushalte: Auch hier liegt Österreich mit seinem gut ausgebauten Wohlfahrtsstaat an der Spitze der EU. Um diesen hohen Wohlstand auch in Zukunft gewährleisten zu können, sind weitere Anstrengungen geboten: Investitionen in die öffentliche Infrastruktur insbesondere zur Bekämpfung der Klimakrise, weitere Verbesserungen im Sozialstaat durch den Ausbau sozialer Dienstleistungen und mehr Augenmerk auf die gerechte Verteilung des Wohlstandes. weiterlesen

Österreich bei BIP und real verfügbarem Einkommen pro Kopf in der EU-Spitzengruppe

Österreichs Wirtschaftsleistung je EinwohnerIn übertraf 2016 mit 36.700 Euro den EU-Durchschnitt um 26 Prozent und erreichte den vierthöchsten Wert der EU. Dies belegt einmal mehr die Qualität des heimischen Wirtschaftsstandorts. Für die Messung des Wohlstands müssen zusätzlich andere Indikatoren herangezogen werden, etwa das verfügbare Einkommen in der Mitte der Haushalte. Auch hier liegen die Wohlfahrtsstaaten Österreich und Schweden an der Spitze der EU. Um diesen hohen Wohlstand auch in Zukunft gewährleisten zu können, sind weitere Anstrengungen geboten: Eine die Innovation, Infrastruktur und gesamtwirtschaftliche Nachfrage fördernde Wirtschaftspolitik genauso wie Verbesserungen im Sozialstaat statt radikaler Abgabensenkung sowie mehr Augenmerk auf die Verteilung des Wohlstandes. weiterlesen

Die gelbe Gefahr?

Die chinesische Wirtschaftspolitik hat in den letzten Jahrzehnten beeindruckende Erfolge erzielt. Dennoch steht China vor enormen Herausforderungen. Es ist absehbar, dass die Expansion nicht ungebremst voranschreiten wird. Mit der Öffnung zum kapitalistischen Wirtschaftssystem ist auch China anfälliger für Krisen geworden. Österreichs Wirtschaft, wie auch jene der EU, profitiert vom raschen Aufstieg Chinas. Doch die Vorteile sind ungleich verteilt. weiterlesen
Themen
MENÜ