90 Prozent des Welthandels findet heute auf dem Seeweg statt. Auf den Schiffen steht es um ArbeitnehmerInnen- und Umweltschutz oft sehr schlecht. Grund dafür ist auch eine Rechtslücke: Reedereien steht es frei, den Flaggenstaat ihrer Schiffe zu wählen und sich so geltende Arbeits- und Umweltstandards quasi auszusuchen. weiterlesen
Sommerzeit ist Reisezeit. Die aktuelle Ausgabe von „Wirtschaft & Umwelt“ widmet sich schwerpunktmäßig dem Thema des umweltgerechten Reisens. Ob und wie gereist wird, ist eine soziale Frage, hat aber gravierende ökologische Folgen. Speziell die Wachstumsbranche Fliegen schafft Probleme für den Klimaschutz. Bewegungen wie „Stay Grounded“ wollen dieses Wachstum brechen. Denn es gibt eine saubere Alternative: die Bahn! weiterlesen
Im Europäischen Parlament wird mitunter hitzig diskutiert – und natürlich abgestimmt. In der letzten Plenumswoche (15. bis 18. April 2019) der nun endenden Wahlperiode gab es nicht weniger als 81 Dossiers zur Abstimmung. Das Abstimmungsverhalten der einzelnen Abgeordneten wird jedoch nicht vollständig dokumentiert. weiterlesen
Der Klimawandel wird aktuell auch von den jüngeren Bevölkerungsgruppen als großes Problem und infolgedessen die Notwendigkeit von raschem Handeln erkannt. Insbesondere im Sektor Verkehr haben die treibhauswirksamen Emissionen in den vergangenen Jahren stark zugenommen, anstatt abzunehmen. Der Umstieg vom eigenen Auto auf den öffentlichen Verkehr leistet einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz. weiterlesen
„1000 Euro Monatslohn, null Tage Urlaub, zwei Jahre von der Familie getrennt – schon die nackten Zahlen sind empörend“, schreibt der „Stern“ in einer Reportage über Lkw-Fahrer von den Philippinen, die den Wilden Westen auf Europas Straßen als von polnischen Firmen entsandte Lkw-Fahrer am eigenen Leib erlebten – zu zweit mussten sie in einer Fahrerkabine arbeiten, schlafen, kochen – darf man überhaupt sagen: leben? Dringender Handlungsbedarf auf europäischer Ebene ist offensichtlich, um das grenzüberschreitende Tagelöhnertum zu bekämpfen. Als wichtigsten Schritt sieht der DGB: grenzüberschreitende, zwischen der Exekutive der Mitgliedstaaten koordinierte Kontrollen. weiterlesen
Mehr als eine Million Menschen wohnen in Österreich über dem Tag-Abend-Nacht-Grenzwert für Straßenlärm. Dennoch sind die Umgebungslärmaktionspläne 2018 wieder inhaltsleer geblieben. Dass die WHO-Leitlinien für Umgebungslärm vom Herbst 2018 sogar strengere Grenzwerte empfehlen, hat dem Verkehrsminister auch keine Presseaussendung entlockt. Logisch, dass man da von einem Verkehrslärmschutzgesetz nur träumen kann. Aber was wären sinnvolle nächste Schritte? Wer wird Dornröschen wachküssen? weiterlesen