Dividendenverzicht für Banken in der Corona-Krise

Die Sozialpartner haben angesichts der massiven wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise gemeinsam mit der Bundesregierung rasch gehandelt, um die Wirtschaft zu stützen und Arbeitsplätze zu sichern, vor allem mit einem großzügigen Kurzarbeitsmodell. Das umfangreiche Hilfspaket für Unternehmen ist jetzt richtig, um krisenbedingte Lücken bei der Liquidität zu überbrücken. Daher muss es ein Gebot der Stunde sein, dass auch die zuletzt erwirtschafteten Gewinne im Unternehmen bleiben und nicht in Form von Dividenden abfließen – dies gilt insbesondere für den Kreditsektor. weiterlesen

Zukunftsfähige Unternehmen: Sozial, ökologisch und ökonomisch erfolgreich

Wir reden oft nur über die schwarzen Schafe – jene meist großen Konzerne, die vielfach ihre Gewinne steuerschonend ins Trockene bringen, sich gleichzeitig der guten Infrastruktur der Staaten bedienen und Menschenrechten wenig Aufmerksamkeit schenken. Aber es gibt auch Unternehmen, die Vorreiter einer zukunftsfähigen Wirtschaft sind. Dieser Blogbeitrag stellt zwei Unternehmen vor, die soziale und ökologische Auswirkungen in ihre wirtschaftliche Tätigkeit miteinbeziehen. Ganz im Sinne der Agenda 2030. weiterlesen

Zahlt die Mittelschicht Vermögenssteuern auf Unternehmensbeteiligungen?

Immer wieder taucht in den Medien die Befürchtung auf, dass eine Vermögenssteuer die Mittelschicht stark treffen würde. Demgegenüber stehen die nun auch für Österreich vorhandenen Daten, die zeigen, dass die Vermögen extrem konzentriert sind. Wie sind diese zwei Dinge in Einklang zu bringen? Dazu muss zunächst geklärt werden, wer mit „Mittelstand“ gemeint ist, und wo die Mittelschicht in der Vermögensverteilung einzuordnen ist. Dann ist zu untersuchen, wie das Vermögen aus Unternehmensbeteiligungen verteilt ist. weiterlesen

GmbH-Reform: Eine teure und nicht nachhaltige Unternehmensförderung auf Kosten aller

Durch die Reduzierung des Mindeststammkapitals um mehr als 70% sollen Neugründungen von GmbHs gefördert werden. Tatsächlich geht man jedoch selbst im Justizministerium nicht davon aus, dass die Zahl der Unternehmen dadurch steigen wird. Die daraus resultierenden Steuerausfälle sind dennoch erheblich. Außerdem wird die Qualität dieser Rechtsform darunter leiden. Dies wird für KonsumentInnen, ArbeitnehmerInnen und die öffentliche Hand negative Folgen haben, die nicht zuletzt auch die UnternehmerInnen selbst treffen. weiterlesen

Themen
MENÜ