Und sie bewegen sich doch! „Industrielle Ökosysteme“ im Wandel gestalten

In letzter Zeit liest man den Begriff der „industriellen Ökosysteme“ in offiziellen Dokumenten der Europäischen Union immer häufiger. Dahinter steckt weder eine naturromantische Verklärung ökonomischer Prozesse noch eine technokratisch-ökonomische Betrachtung der Natur. Im Gegenteil soll das Konzept der „industriellen Ökosysteme“ ein Analyseinstrument für eine multiperspektivische Gestaltung des sozialen, digitalen und ökologischen Umbaus der Gesellschaft darstellen. Die Frage, die im Raum steht: Kann das Instrument seinem Anspruch gerecht werden? weiterlesen

7 Ansätze, wie das Soziale in den ökologischen Umbau kommt

Die Klimakrise ist gekommen, um zu bleiben. Aber noch ist Zeit, den Übergang in eine klimaneutrale Wirtschaft zu bewältigen, die Biodiversität zu erhalten und die Auswirkungen der Klimaerhitzung stark einzudämmen. Das erfordert aber enorme Anstrengungen auf allen Ebenen – auch im Bereich der Sozialpolitik. Hier sind sieben Ansätze, wie die „sozial-ökologische Transformation“ auch tatsächlich eine soziale werden kann. weiterlesen

Neuausrichtung der Arbeitsmarktpolitik!

Die Arbeitswelt befindet sich in einer großen Transformation. Konjunkturabschwung, Personalknappheiten, Digitalisierung, demografischer Wandel und Klimakrise erfordern eine Neuausrichtung der Arbeitsmarktpolitik. Statt alter Rezepte wie mehr Sanktionen, mehr Anwerbung von ausländischen Arbeitskräften, Streichung geringfügiger Zuverdienstmöglichkeiten und mehr überregionaler Vermittlung braucht Österreich genau das Gegenteil: eine soziale und ökologische Arbeitsmarktpolitik mit zukunftsweisendem Budget, die Veränderungsprozesse aktiv gestaltet, Mut macht und für die Menschen Sicherungsnetz und Sprungbrett zugleich ist. weiterlesen

Sozial-ökologische Vergabe – Science oder Fiction?

Eine nicht nur nach dem niedrigsten Preis, sondern auch nach Kriterien der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit ausgerichtete Vergabe von öffentlichen Aufträgen oder Subventionen wäre ein zentraler wirtschaftspolitischer Hebel für die gerechte Gestaltung der Transformation zu einer CO2-neutralen Wirtschaft. So etwa die Durchführung von Bauprojekten ohne ausbeuterische Behandlung migrantischer Arbeitskräfte oder die Konditionierung der Auszahlung von Beihilfen mit sozialen Kriterien beim Ausbau erneuerbarer Energieträger. Ein Realitätscheck. weiterlesen

How to: Die Arbeitsmarktpolitik des AMS klimafit und sozial gerecht gestalten

Klimakrise und Arbeitsmarktpolitik hängen eng zusammen: Eine ambitionierte Klimapolitik, insbesondere das Ziel, den Einsatz fossiler Energieträger immer weiter zu verringern, macht massive Veränderungen in der Wirtschaftsstruktur und somit der gesamten Arbeitsleistung, in der Arbeitsweise und in den ausgeführten Tätigkeiten und Berufen notwendig. Es braucht daher eine Arbeitsmarktpolitik, die auf die Auswirkungen der Klimakrise auf den Arbeitsmarkt und auf die Anforderungen der Klimapolitik reagiert. Das AMS ist ein zentraler Akteur für ein Gelingen eines sozial gerechten Übergangs in ein klimaneutrales Wirtschaftssystem. weiterlesen

Arbeitsmarktpolitik als Hebel der sozial-ökologischen Transformation

Im Jahr 2022 fordern uns nicht nur ökonomische und soziale Krisen, sondern auch die Klimakrise in bislang unbekanntem Maße heraus. Diese multiplen Krisen stellen die derzeitige Organisation der Wirtschaft sowie die Abhängigkeit des österreichischen Wohlfahrtsstaats von einer steigenden Produktion und von Wirtschaftswachstum infrage. Eine Transformation dieser Strukturen ist daher keine Frage des „Ob“, sondern des „Wie“. Doch was bedeutet das für eine zukunftsfähige Arbeitsmarktpolitik? Eine aktuelle Studie stellt sich dieser Frage und analysiert Zusammenhänge zwischen Klima- und Arbeitsmarktpolitik. weiterlesen

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