Gewalt und Gewaltschutz

Gewalt an Frauen und Kindern in Österreich ist ein gesellschaftspolitisch hochrelevantes Problem, das zeigen die Zahlen der Gewaltschutzzentren, Interventionsstellen, Studien und polizeilichen Statistiken. Gewalt an Frauen und Kindern geht überwiegend von Männern aus und ist ein Ausdruck von ungleichen Machtverhältnissen zwischen Männern und Frauen. Die Politik muss endlich handeln, um Gewalt, die letztlich zu Femiziden führen kann, zu bekämpfen! weiterlesen

Das neue Frauenvolksbegehren: „ökonomisch fetzendeppert“?

Das Frauenvolksbegehren kann noch bis Ende März mittels Handysignatur, Bürger*innenkarte oder an jedem Gemeindeamt Österreichs unterstützt werden. Schon eine Woche nach Beginn der Sammlung der Unterstützungserklärungen hatten über 100.000 Bürger*innen eine Unterstützungserklärung für das Frauenvolksbegehren abgegeben, womit es formal erfolgreich ist und im Nationalrat behandelt werden muss. Dessen ungeachtet – oder gerade deswegen – nimmt die wirtschaftspolitische Kritik an den Forderungen des Begehrens wieder zu. In Kommentarspalten und sozialen Medien wird behauptet, es sei „ökonomisch fetzendeppert“, eine „Anleitung zum wirtschaftlichen Bankrott“ oder – höflich untertrieben – „obskurantistisch“. Zeit für eine Replik. weiterlesen

Frauenvolksbegehren 2.0: Wirtschafts- und sozialpolitische Dimensionen

Nirgendwo auf der Welt ist die Gleichheit der Geschlechter eine Realität: „no country in the world has achieved total equality between the sexes both in law and in practice“ (CEDAW-Komitee). Fast überall ist sie ein normatives Gebot oder Ziel. Mancherorts ist das Ringen um sie leichter, vieles scheint schon gesichert und erreicht zu sein, andernorts scheint es aussichtsloser. In Österreich scheint trotz vereinzelter Bemühungen, frauen- und gleichstellungspolitischer Stillstand zu herrschen. Das Frauen*volksbegehren 2.0 ist ein Versuch, dies zu ändern. weiterlesen

Wir wollen die Hälfte vom Kuchen!

Es kann nicht sein, dass Mädchen und junge Frauen bei der Berufswahl noch immer mit Aussagen wie "Das ist kein Beruf für Mädchen" demotiviert werden und sich enttäuscht abwenden. Es kann auch nicht sein, dass junge Väter, die Verantwortung für ihre Kinder übernehmen wollen und in Karenz gehen, an ihrem Arbeitsplatz belächelt werden. weiterlesen

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