Die Digitalisierung der Arbeitswelt bietet ein hohes emanzipatorisches Potenzial. Um dieses erkennen und für eine solidarische Gesellschaft eintreten zu können, hilft uns ein alter Bekannter weiter: Karl Marx. Seine Gedanken zum technischen Fortschritt sind aktuell wie eh und je. weiterlesen
Die Produktivität wächst mehr als doppelt so schnell als der Lohn. Bei Löhnen und Gehältern gab es einen Kaufkraftverlust. Und kleine Einkommen leisten fast gleich viel Steuern wie große. Eine wertschöpfungsorientierte Entlohnung und Besteuerung ist ein Gebot der Stunde. weiterlesen
Die in den mittleren und großen Kaptiagesellschaften erwirtschafteten Gewinne werden massiv für Gewinnausschüttungen verwendet. Diese stiegen 2004 - 2014 pro Beschäftigen dreimal so stark wie der Personalaufwand je Beschäftigten. weiterlesen
Doch obwohl österreichische Unternehmen zunehmend weiterbildungsaktiv sind, können nur 33% der ArbeitnehmerInnen an betrieblicher Weiterbildung teilnehmen. Dabei lohnt sich die Investition in die MitarbeiterInnen: Unternehmen, die in betriebliche Weiterbildung investieren, sind um rund 16 % produktiver als jene Firmen, die nicht weiterbilden. weiterlesen
Beim Thema Wettbewerbsfähigkeit wird vielfach unterschlagen, dass die zentrale Größe die real geschaffene Wertschöpfung ist. Das gilt insbesondere für die stärker internationalisierte Industrie. weiterlesen
Wirtschaftliches Wachstum und wachsender Wohlstand galten lange Zeit als zwei Seiten einer Medaille. Dies gilt allerdings nicht mehr. Hinsichtlich Wachstum sind ein Umweltdilemma, ein Verteilungsdilemma und ein Sinndilemma erkennbar. Die Politik ist noch immer von einem quantitativen Wachstumsoptimismus bestimmt. Notwendig ist allerdings eine qualitative Entwicklung anstelle quantitativem Wachstum. weiterlesen