Vielfalt statt Einfalt: Warum es Pluralismus in der Ökonomik braucht

Die Wirtschaftswissenschaft steckt nach wie vor in einer tiefen Krise. Innerhalb der Mainstream-Ökonomik werden kaum relevante Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit formuliert und auch im Zuge der Wirtschaftskrise zeigte sich deutlich, dass ihr Verständnis der Ökonomie, ihre Annahmen und Modelle von der Realität nicht weiter entfernt sein könnten. Ein Aufleben des Pluralismus und der Ideenvielfalt innerhalb der Ökonomik ist daher gesamtgesellschaftlich dringend notwendig. Doch warum lässt dieser so lange auf sich warten? weiterlesen

Die österreichische Sozialpartnerschaft als institutionalisierte Konfliktarena zwischen Einfluss- und Mitgliedschaftslogik

Die Rahmenbedingungen haben sich seit der Herausbildung der österreichischen Sozialpartnerschaft in den 1950er-Jahren bis heute stark gewandelt. Ihre Grundfunktion, eine institutionalisierte Konfliktarena zur friedlichen Austragung von Interessengegensätzen zu sein, hat sie allerdings keineswegs eingebüßt. Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass die Strukturen einer neo-korporatistischen Verhandlungsdemokratie besser in der Lage sind, den Eigeninteressen kapitalstarker Konzerne und Gruppen Einhalt zu bieten. weiterlesen
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