Arbeitnehmer:innen psychisch durch finanzielle Sorgen und Arbeitsverdichtung unter Druck

Immer mehr in immer kürzerer Zeit: arbeiten, Haushalt erledigen, Angehörige pflegen, Kinder betreuen und unterrichten – da bleibt kaum mehr Zeit für Regeneration oder die Pflege sozialer Kontakte. Wächst dann auch noch der finanzielle Druck, weil das Geld einfach nicht reicht für Wohnen, Tanken, Schulsachen und Lebensmittel, dann setzt das psychisch zu und macht krank. Diese Entwicklungen gab’s schon vor Corona – sie haben sich aber mit dem Pandemieausbruch deutlich verschärft! Damit wird klar, was für unser Wohlbefinden essenziell ist: ein gut ausgebauter Sozialstaat, der unterstützt und entlastet – im Alltag, wie in besonderen Lebenslagen. weiterlesen

Ein Sommer zum Leben, bloß so

Sommer – die Zeit, in der die Füße baumeln und die Seele in der Hängematte entspannt. Unbeschwerte Augenblicke gefüllt mit Lachen, Erlebnissen mit Freund:innen und Abenteuern. Einfach mal nichts tun, Freiheit und Unbeschwertheit spüren und dabei gleichzeitig so viel erleben. Bloß so. Einen solchen Sommer wünschen wir jedem jungen Menschen. Denn genau dies ist für die Entwicklung so wichtig. Die letzten beiden Sommer standen im Zeichen von Corona und anderen Krisen und haben es den jungen Menschen verunmöglicht, wichtige Erfahrungen zu machen. Um diesen Verlusten etwas entgegenzuhalten, richtet WIENXTRA vielfache Angebote an Kinder und Jugendliche, unter anderem auch in Kooperation mit dem Programm „Summer in the City“ der AK Wien. weiterlesen

Studie über psychosoziale Situation in Oberösterreich belegt: Viele brauchen Unterstützung, finden aber keine

Mehr als zwei Jahre nach Beginn der Pandemie stehen epidemiologische Bestandsaufnahmen und ökonomische Analysen nach wie vor ganz oben auf der Tagesordnung. Bislang kaum Aufmerksamkeit erhielten demgegenüber die psychosozialen Folgen der Pandemie. Eine im März 2022 von SORA für die AK OÖ durchgeführte repräsentative Befragung unter 1.212 Oberösterreicher:innen ab 16 Jahren ändert dies und schlägt Alarm: Die vergangenen zwei Jahre haben massive Spuren an der psychosozialen Gesundheit der Menschen hinterlassen. Gleichzeitig finden viele Hilfesuchende keine erreich- und leistbare Unterstützung. weiterlesen

Geht aus der Covid-19-Pandemie eine „Generation Corona“ hervor?

Gut zwei Jahre lang hat die Covid-19-Pandemie das Leben der Minderjährigen mit wenigen Unterbrechungen beherrscht, und zwar selbst nachts, weil viele Kinder und Jugendliche nicht (gut) ein- oder durchschlafen konnten. Zu den Existenzsorgen armutsgefährdeter Familien gesellte sich häufig Infektionsangst. Arbeitsplatzverluste, Phasen der Kurzarbeit sowie Quarantäne- und Isolationsmaßnahmen belasteten das Familienklima. Für die meisten Minderjährigen bedeutete die Pandemie eine biografische Zäsur, die sich als kollektive Schlüsselerfahrung möglicherweise für Jahrzehnte ins Gedächtnis gebrannt hat. weiterlesen

Auf den Spuren der Pandemie in der Stadt

Die Folgen der Pandemie sind in der Stadt stärker zu spüren als auf dem Land. Viele Wiener:innen kommen gut durch die Krise, dennoch zeigen sich deutliche Tendenzen zur Verstärkung von sozialer Ungleichheit. Eine aktuelle Studie zeigt auf, wie sich die Lebensqualität in Wien durch die Corona-Krise verändert hat und wo es Nachholbedarf gibt, um die Stadt und ihre Bewohner:innen gut aus der Krise zu führen. weiterlesen

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