Erderwärmung eindämmen: Jugend fordert Klimaschutzmaßnahmen

In Österreich verdoppelte sich die Anzahl an Hitzetagen, und es kommt öfter zu Extremwetterereignissen. Dennoch steigt der Ausstoß an CO2 vor allem im Verkehr weiterhin ungebremst an – Österreich ist seit Kurzem in deklarierter Weise „Autofahrerland“. Jugendliche werden verstärkt aktiv und ringen um mehr Aufmerksamkeit, um den Verkehr als einen der Hauptverursacher der Erderwärmung ins Bewusstsein zu rücken. Für manche ist aber das Festkleben auf Straßen überzogen und zu radikal. Wir gehen der Frage nach: Wie ticken Jugendliche in Bezug auf Mobilitätswandel und Erderwärmung? weiterlesen

Mobilitätswende ausgebremst: das EU-Mercosur-Abkommen und die Autoindustrie

Der Konflikt rund um die Lobauautobahn hat in den letzten Monaten das Sorgenkind Nummer 1 der österreichischen Klimapolitik auf die Agenda gebracht: den Verkehr. Politische Diskussionen um den Verkehr enden jedoch nicht bei Debatten über neue Fahrradwege, sondern reichen bis hin zu internationaler Handelspolitik, Arbeits- und Menschenrechten und gerechten Übergängen. Eine neue Studie von Thomas Fritz beleuchtet nun beispielhaft, wie durch das EU-Mercosur-Abkommen eine klima- und sozialgerechte Mobilitätswende ausgebremst wird. weiterlesen

Sozial-ökologischer Umbau und Demokratie: Spannungsverhältnis und Synergie

Die Klimakrise wird von einem kleinen Teil der Bevölkerung verursacht, trifft aber die breite Masse und vor allem Ärmere ungleich stärker. Das sollte den sozial-ökologischen Umbau eigentlich zu einem unmittelbar mehrheitsfähigen Projekt machen. Aber das Verhältnis von sozial-ökologischem Umbau und Demokratie ist vielschichtig. Denn historisch sind die Teilhabe der Arbeiter:innenbewegung und die Demokratisierung eng mit dem fossilen Energieregime verwoben. Wie können sozial-ökologischer Umbau und Demokratisierung dennoch miteinander in Einklang gebracht werden? weiterlesen

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