Virtuelle Welten und Sandkästen: Die EU-Strategie für das Web 4.0

Die EU-Kommission rechnet bis zum Jahr 2030 mit einem Wachstum des weltweiten Marktes für virtuelle Welten von 800 Mrd. Euro und rund 860.000 neuen Arbeitsplätzen bis 2025. Angesichts dieser Prognose verwundert es nicht, dass sie Anfang Juli eine neue Strategie für das Web 4.0 und virtuelle Welten vorgelegt hat. Laut der EU-Kommission bieten die Entwicklung des „Metaverse“ und der längerfristige Übergang zur nächsten Webgeneration neue Möglichkeiten für die Mitgestaltung einer Reihe vielversprechender Anwendungsfelder. Mit der Strategie möchte sie vor allem europäischen Unternehmen und Bürger:innen die Möglichkeit zur Teilhabe geben. Was ist von der EU-Strategie zu virtuellen Welten zu halten? weiterlesen

Es geht nur gemeinsam. Wie künstliche Intelligenz im Betrieb Beschäftigten (nicht) hilft

Wenn digitale Innovationen oder „künstliche Intelligenz“ im Betrieb eingeführt werden sollen, gibt es – da in diesem Zusammenhang zumeist auch personenbezogene Beschäftigtendaten verarbeitet werden – starke Mitbestimmungs- und auch Vetorechte für Beschäftigte und Betriebsräte. Beim Einsatz künstlicher Intelligenz sind aber die konkreten Auswirkungen zunächst nicht abschätzbar. Es braucht daher einen „Bottom-up-Ansatz“. Drei konkrete Beispiele zeigen konkrete Risiken, Hebel für die betriebliche Mitbestimmung und wie künstliche Intelligenz im Betrieb besser gestaltet werden kann. weiterlesen

Es geht nur gemeinsam. Plädoyer für einen Bottom-up-Ansatz beim Einsatz künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt

Wenn automatisationsunterstützte Anwendungen im Betrieb eingesetzt werden, gibt es – wenn damit auch personenbezogene Beschäftigtendaten verarbeitet werden – grundsätzlich starke Mitsprache- und auch Vetorechte für die betriebliche Interessenvertretung der Beschäftigten. Bei Anwendungen im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz sind die Auswirkungen auf die Arbeitsrealität und die Beschäftigten zunächst auch mit IT-Fachwissen nicht eindeutig abschätzbar. Es braucht daher eine umfassende prozessorientierte Einbindung der Betriebsräte und der Beschäftigten – einen „Bottom-up-Ansatz“. weiterlesen

Gewinnspiel: Wir verlosen 5 Exemplare des Buchs „Die Rettung der Arbeit“ von Lisa Herzog

Die Zukunft der Arbeit – und unsere Angst davor – ist eines der wichtigsten politischen Themen der Gegenwart. Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Künstliche Intelligenzen und Roboter übernehmen schon jetzt immer mehr Aufgaben und sorgen für Existenzängste, die Populisten in die Hände spielen. Dabei sollten wir die Zukunft der Arbeit nicht dem Markt überlassen – sie ist eine Frage der politischen Gestaltung, die gerade jetzt couragiert beantwortet werden kann. weiterlesen

KI und betriebliche Mitbestimmung: gemeinsame Nenner oder getrennte Welten?

Die zunehmende Digitalisierung, der verstärkte Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) und neue rechtliche Rahmenbedingungen haben die Anforderungen von Unternehmen und deren Beschäftigten stark verändert. In diesem Beitrag veröffentlichen wir Befragungsergebnisse über die gemeinsamen und getrennten Sichtweisen zwischen Beschäftigten und ihren Unternehmen im Zuge des digitalen Transformationsprozesses. Es zeigte sich, dass das Mitreden über neue Technologien, Organisations- und Investitionsentscheidungen ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Unternehmen und deren Beschäftigte sein kann. weiterlesen

Welche Kompetenzen sind für die zukünftige Arbeitswelt wichtig?

Technologische Revolutionen und entsprechende Umbrüche in der Arbeitswelt werden immer mit der Veränderung von menschlichen Kompetenzen und Fertigkeiten (Skills) in Verbindung gebracht. Durch den Einbezug technischer Innovation verändern sich Tätigkeiten im Arbeitsablauf, und Beschäftigte müssen sich oft umstellen und umlernen. Welche Kompetenzen werden nun angesichts des digitalen Wandels weniger notwendig, und welche werden in der Arbeitswelt der Zukunft stärker gefragt sein? weiterlesen
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