Trotz massiver Proteste wurden die Änderungen des Arbeitszeitgesetzes, die u. a. die höchstzulässige tägliche Arbeitszeit auf zwölf Stunden und die wöchentliche auf 60 anheben, beschlossen. Seit September 2018 sind sie in Kraft. Diese Gesetzesänderung verschiebt nicht nur Machtverhältnisse weg von ArbeitnehmerInnen, sondern sie erscheint auch volkswirtschaftlich als unvernünftig. Der bedeutende Ökonom John Maynard Keynes würde sich klar dagegen aussprechen. weiterlesen
Immer mehr ArbeitnehmerInnen entscheiden sich für eine freiwillige Verkürzung der Arbeitszeit. Geht es nach Karl Marx und John Maynard Keynes, so handeln sie damit durchwegs im Sinne des Fortschritts. weiterlesen
Die sieben fatalsten Hypokrisien der Wirtschaftspolitik in Europa werden identifiziert und die hippokratischen Prinzipien in Erinnerung gerufen. weiterlesen
Um eine relevante Wirtschaftspolitik nach dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise wieder sinnvoll zu fundieren startete eine internationale Initiative für eine offene, vielfältige und plurale Volkswirtschaftslehre. weiterlesen
Im internationalen Vergleich liegt Österreich günstig, aber die Arbeitslosigkeit eilt von Rekord zu Rekord und hat den höchsten Wert seit Anfang der 1950er-Jahre. Maßnahmen für einzelne Gruppen von Arbeitslosen reichen nicht, notwendig ist ein Bündel von wirtschafts-, arbeitsmarkt- und verteilungspolitischen Maßnahmen um dem Ziel der Vollbeschäftigung wieder näher zu kommen. weiterlesen
Neoklassik und Postkeynesianismus führen Arbeitslosigkeit auf unterschiedliche Ursachen zurück. Die wirtschaftspolitischen Schlussfolgerungen der beiden ökonomischen Denkrichtungen in Bezug auf die Bekämpfung von Arbeitslosigkeit sind sehr verschieden, widersprechen einander z. T. diametral. weiterlesen