Geisterfahrt für Goliath: Regierung mit neuen Goodies für hochprofitable Großunternehmen

Im Zuge der Corona-Krise machte die türkis-grüne Regierung etliche Milliarden an staatlichen Subventionen für Unternehmen locker. Dagegen erlitten viele Arbeitnehmer/-innen durch Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit Einkommensverluste und wurden kaum zusätzlich unterstützt. Damit nicht genug: Die Regierung teilt nun im Zuge der Steuerreform – ohne jede Notwendigkeit und wirtschaftliche Vernunft – auf Staatskosten neue Geschenke an Unternehmen aus: Das teuerste davon stellt die Senkung des Körperschaftsteuersatzes dar, von der vor allem die größten und profitabelsten Kapitalgesellschaften bzw. deren Eigentümer/-innen profitieren. Klein- und Mittelbetriebe gehen überwiegend leer aus. Gespart wird bei Arbeitnehmer/-innen und Pensionist/-innen, denen durch die kommende Tarifsenkung nicht einmal die kalte Progression ausgeglichen wird. weiterlesen

Hat die kalte Progression die Steuerreform schon gefressen? – Nur wenn man falsch rechnet!

4,9 Milliarden Euro beträgt das Entlastungsvolumen der Tarifänderungen im Zuge der Steuerreform 2016. Dennoch meinen Kritiker, wie die von Industriellen und Privatstiftungen finanzierte Agenda Austria, dass man nicht von einer Entlastung sprechen könne. Würde doch die die kalte Progression weit höher ausfallen als die Entlastung. Nun, zu so einem Ergebnis kann nur kommen, wer sich verrechnet oder auf fragwürdige Tricks zurückgreift. weiterlesen
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