Seit dem Wintersemester 2018/19 müssen berufstätige Studierende, die länger als die Mindeststudiendauer plus zwei Toleranzsemester für ihr Studium brauchen, wieder Studiengebühren bezahlen. Das hat zu knapp 6.000 Studienabbrüchen geführt. Mehr als 16.000 erwerbstätige Studierende müssen jetzt trotz Mehrfachbelastung Gebühren zahlen, eine spürbare Verbesserung der Studienbedingungen für Berufstätige an Universitäten ist bislang allerdings nicht in Sicht. weiterlesen
Ab Wintersemester 2018 müssen berufstätige Studierende, die länger für ihr Uni-Studium brauchen, wieder Studiengebühren zahlen. Rund 25.000 Studierende werden davon betroffen sein, rund zwei Drittel davon im Bachelor- oder Diplomstudium. Mit welchen Auswirkungen ist zu rechnen und welche Möglichkeiten haben die Betroffenen? weiterlesen
Ein Viertel der österr. StudienanfängerInnen beginnen ihr Studium mehr als zwei Jahre nach der Matura oder mit einer Berufsreifeprüfung über den 2. Bildungsweg. Diese Studierenden mit verzögertem Übertritt sind die heimliche Stärke des österr. Hochschulsystems, sie werden aber während des Studiums mit spezifischen Problemen konfrontiert. weiterlesen
Die neue Studierenden-Sozialerhebung belegt den Rückgang der StipendienbezieherInnen. Nur mehr 12 Prozent der Studierenden bekommen ein konventionelles Stipendium und die Beihilfenhöhe ist mit im Schnitt € 310 pro Monat vielfach unzureichend. Die aktuelle Novelle des Studienförderungsgesetzes leistet nur wenig Abhilfe. weiterlesen
Derzeit existiert im Universitätssektor ein für Außenstehende nur schwer durchschaubares „Flickwerk“ aus unterschiedlichen Zugangsbeschränkungen, -regeln und Eingangsphasen. Umso erfreulicher, dass das Wissenschaftsministerium die vier detailreichen Evaluierungen zum Thema „Uni-Zugang“ einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat. Leider lassen das Erhebungsdesign und Probleme mit der Datenlage viele Fragen offen. weiterlesen