Der Mythos der Wettbewerbsfähigkeit und seine Widersprüchlichkeiten

Im wirtschaftspolitischen Diskurs in Österreich ist immer wieder von „internationaler Wettbewerbsfähigkeit“ die Rede, welche um jeden Preis zu halten bzw. zu verbessern sei. So waren zuletzt Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl und Finanzministerin Maria Fekter mit der Aussage, Österreich sei in internationalen Wettbewerbsrankings „abgesandelt“ und die Arbeitskosten sollten gesenkt werden um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten in den Medien. Der  allgemeine Tenor reduziert das Thema auf die Kernaussage: je schlechter die Lohnentwicklung und je niedriger die Steuerleistung, desto höher die internationale Wettbewerbsfähigkeit. Der folgende Beitrag soll zeigen, dass die Ausführungen der DiskursprotagonistInnen über internationale Wettbewerbsfähigkeit, jeglicher seriösen Grundlage entbehren. weiterlesen

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