Drei Eckpunkte für ökonomische Bildung in der Schule aus gewerkschaftlicher Sicht

Durch Erfahrungen aus der gewerkschaftlichen Bildung blicken wir mit einer speziellen Brille auf den schulischen Ökonomieunterricht. Bei der ArbeiterInnenbewegung spielte der Bildungsauftrag historisch eine wesentliche Rolle – sie entstand vorwiegend aus Arbeiterbildungsvereinen. Heute soll gewerkschaftliche Bildungsarbeit ein Bewusstsein schaffen: Problemlagen mit denen BetriebsrätInnen bei ihrer täglichen Arbeit in den Unternehmen konfrontiert sind, sollen als Ausdruck gesamtgesellschaftlicher Gegensätze verstanden werden. Gewerkschaftliche Erwachsenenbildung soll Verbindungen zwischen beruflicher Fachbildung und Allgemeinbildung herstellen. Gleichzeitig soll eine unabhängige Position gegenüber bürgerlichen Bildungseinrichtungen eingenommen werden. Klarerweise muss die ökonomische Bildungsarbeit in der Schule andere Anforderungen erfüllen. Einige Aspekte und Erfahrungen aus der gewerkschaftlichen Erwachsenenbildung können aber auch auf den Schulunterricht angewandt werden. weiterlesen

Arbeiten in Vielfalt: DGB-Bildungswerk unterstützt Verwaltungen bei interkultureller Öffnung

Interkulturelle Öffnung bietet aus Beschäftigtensicht und auch aus gewerkschaftspolitischer Sicht große Chancen für öffentliche Verwaltungen. Die Kommunen können so eine Vorreiterrolle einnehmen, bei der Öffnung des Arbeitsmarktes, bei dem Abbau von Diskriminierungen, bei der Schaffung von Begegnungs- und Lernräumen und somit zu einer solidarischen Gesellschaft mit gleichberechtigter Teilhabe für alle beitragen. weiterlesen
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