Auf den Spuren der Pandemie in der Stadt

Die Folgen der Pandemie sind in der Stadt stärker zu spüren als auf dem Land. Viele Wiener:innen kommen gut durch die Krise, dennoch zeigen sich deutliche Tendenzen zur Verstärkung von sozialer Ungleichheit. Eine aktuelle Studie zeigt auf, wie sich die Lebensqualität in Wien durch die Corona-Krise verändert hat und wo es Nachholbedarf gibt, um die Stadt und ihre Bewohner:innen gut aus der Krise zu führen. weiterlesen

Wie geht es jungen WienerInnen und was braucht es zum Aufholen von Corona-Defiziten?

Die Corona-Krise hat die Karten für junge Menschen völlig neu gemischt. Es gilt, den negativen Entwicklungen der Pandemie jetzt gegenzusteuern. Wird nicht investiert, besteht die Gefahr, dass eine Generation junger Erwachsener mit deutlich weniger Chancen in der Ausbildung, am Arbeitsmarkt und bei der Wohnungssuche heranwächst. Ohne Unterstützung werden sich jene durchsetzen, die mehr Ressourcen und bessere soziale Netzwerke haben. weiterlesen

Schöne neue Welt? COVID-19 und die Risiken des Homeoffice

Die rasche und weltweite Ausbreitung von COVID-19 bedeutete für viele ArbeitnehmerInnen in Österreich mit einem Bürojob einen Wechsel ins Homeoffice. Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien gewährleisten die Erreichbarkeit von ArbeitnehmerInnen auch zu Hause – und das praktisch rund um die Uhr. Die Umstellung auf Telearbeit erfolgte teils von einem Tag auf den anderen – und wirft mit Blick auf Arbeitszeit- und Arbeitsschutzbestimmungen sowie Datenschutz und den Schutz der Privatsphäre große Herausforderungen auf. weiterlesen

Ansätze für eine „neue Normalarbeitszeit“ – Arbeitszeit nach ihrer Belastung bewerten

Finanzielle Zuschläge für belastende Arbeitszeiten sind weit verbreitet, stellen aber keine gute Lösung dar, um die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit zu erhalten. Dieser Beitrag stellt einen neuen Ansatz vor: Ausgehend von einer einerseits weit verbreiteten und andererseits auch sozial- und gesundheitspolitisch wünschenswerten „neuen Normalarbeitszeit“, nämlich der Gleitzeit von Montag bis Freitag tagsüber, sollen davon abweichende Arbeitszeiten hinsichtlich ihrer Belastung bewertet werden. Eine angemessene Kompensation in Form von zusätzlicher Freizeit statt finanzieller Zuschläge soll dann diese Belastung ausgleichen. Damit würden positive Effekte auf Gesundheit und Privatleben erzielt sowie bestehende Anreize für ein freiwilliges Verbleiben in belastenden Arbeitszeiten reduziert werden. weiterlesen

Systembruch bei der Sonntags- und Feiertagsruhe

Im Zuge der im Sommer 2018 viel diskutierten und umstrittenen Novelle des Arbeitszeitrechts ging in der öffentlichen Wahrnehmung beinahe unter, dass auch das Arbeitsruhegesetz zugunsten der ArbeitgeberInnen „gelockert“ und „liberalisiert“ wurde. Bisher mussten gesetzlich determinierte Erforderlichkeiten vorliegen, um Wochenenddienste oder ausnahmsweise Arbeit an Feiertagen anordnen zu können. Seit 1.9.2018 können ArbeitgeberInnen aller Branchen ohne diese Determinanten (unvermeidbare Tätigkeiten im Gesundheitsbereich, Verkehr, Infrastrukturdienste u.ä.) auf eine „Vereinbarung“ mit dem Betriebsrat oder sogar mit der/dem einzelnen ArbeitnehmerIn drängen. weiterlesen

Arbeit & Generation Y

Unsere Arbeitswelt unterliegt einem ständigen Wandel durch neue Technologien und Medien. Dies verändert die Produktion, die Dienstleistungen und den Konsum der Menschen auch im Burgenland. Wichtig ist allerdings, dass bei diesen Veränderungen auf die ArbeitnehmerInnen nicht vergessen wird. Aus diesem Grund wurde voriges Jahr von der Arbeiterkammer Burgenland eine Studie initiiert, die sich mit der „Generation Y“ und deren Wünschen und Ansprüchen an eine moderne Arbeitswelt beschäftigt. weiterlesen
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