Rennen bis zum Brennen: Burn-out als berufsbedingte Krankheit – was passiert, wenn nichts passiert?

Einmal länger bleiben, doch noch schnell im Urlaub die E-Mails checken, Bereitschaftsdienste über den gesamten Abend – der Druck im Arbeitsalltag nimmt nicht zuletzt aufgrund des technischen Fortschritts rasant zu. Dies führt zu massiven Belastungen für die Beschäftigten und gipfelt in steigenden Krankenständen, häufigeren krankheitsbedingten Pensionierungen und erhöhten Ausgaben für entsprechende Medikamente. Wir plädieren daher für verstärkte Investitionen in die Prävention von Burn-out – und damit in die Zukunft unserer Arbeitswelt. weiterlesen

Wer bestimmt die Arbeitszeit? Arbeitszeitflexibilität im EU-Vergleich

ArbeitnehmerInnen in Österreich arbeiten schon jetzt im Durchschnitt nicht nur länger, sondern auch flexibler als jene in den meisten anderen EU-Ländern. Eine Analyse der Selbstbestimmtheit und Regelmäßigkeit von Arbeitszeiten gewährt Einblicke in die Flexibilität europäischer ArbeitnehmerInnen und den Interessenkonflikt zwischen ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen. Statt einer fremdbestimmten Flexibilisierung durch die Ausdehnung der Höchstarbeitszeiten sollten Arbeitszeitmodelle mit selbstbestimmten Arbeitszeiten gefördert werden. weiterlesen

12-Stunden-Tag: eine Zerreißprobe für Eltern

Kurz vor Arbeitsende muss noch schnell eine Arbeit erledigt werden. Das ist besonders für Eltern eine Stresssituation. Denn Sie wissen, dass um 17 Uhr der Kindergarten schließt. Und wieder ist das eigene Kind das letzte, das abgeholt wird. Lediglich 10% der Kindergärten haben bis 18 Uhr oder länger offen. Der 12-Stundentag wird zur Zerreißprobe für berufstätige Eltern. Vor allem für Frauen bringt er viele Nachteile. weiterlesen
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