Stadt für alle braucht öffentlichen Raum 

Während zunehmend internationale Investor:innen sich mit gut gekühlten Anlegerwohnungen bereichern, ist ein Großteil der Wiener Bevölkerung auf Erfrischung in Straßen, Plätzen und Parks angewiesen. Zusätzlich rollt im dritten Pandemiesommer nicht nur die nächste Corona-Welle an, sondern längst brach eine massive Teuerungswelle über uns herein. Das führt unter anderem dazu, dass viele Wienerinnen und Wiener den Sommer in der Stadt verbringen. Für die Arbeiterkammer Grund genug, eine dritte Auflage der Veranstaltungsreihe „Summer in the City“ zu machen, mit einem dichten kostenlosen Programm und Rechtsberatung in Grätzeln mit wenig finanziellen Ressourcen. Was brauchen wir, um das „Betongold der vielen“, den öffentlichen Raum, angenehm zu gestalten? weiterlesen

Angesteckt am Arbeitsplatz – Covid-19 als Berufskrankheit

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie im Februar 2020 haben sich unzählige Menschen am Arbeitsplatz oder am Weg dorthin mit dem Virus infiziert. Insbesondere für Betroffene von Long-Covid kann die Anerkennung der Erkrankung als Berufskrankheit bedeutend sein, um existenziellen Ängsten entgegenzuwirken und eine bestmögliche medizinische Versorgung zu erhalten. Aktuelle Zahlen zeigen, dass Versicherte in der praktischen Durchsetzung ihrer Ansprüche allerdings vor zahlreiche Probleme gestellt sind. weiterlesen

Psyche im Homeoffice: neue Expertise zu „Risiken und Nebenwirkungen“

Arbeiten im Homeoffice hat sich mit der Corona-Pandemie weit verbreitet. Neben Chancen resultieren aus dieser Arbeitsform aber auch Risiken für unsere psychische Gesundheit. Eine neue Expertise der Universitäten Innsbruck und Graz liefert Informationen, Handlungsansätze sowie Checklisten und zeigt mögliche Gefahren auf. Viel zu wenig bekannt ist jedoch: Arbeitgeber sind gesetzlich verpflichtet, wirksame Maßnahmen zum Schutz vor psychischen Gefahren zu setzen – das gilt auch im Homeoffice. weiterlesen

Lesestoff Gewinnspiel: Renaissance des Gemeinwohls

In den ersten Corona-Monaten schien sich im politischen Diskurs ein weitreichender Konsens herauszukristallisieren. Ein schlichtes „Weiter so“ dürfe es nach der Krise nicht geben. Zwar scheint ein Ende der Pandemie noch immer nicht in Sicht, Franz Werneke und Claus Zanker haben dennoch in ihrem Buch Beiträge zu Erkenntnissen und Schlussfolgerungen versammelt. Wir verlosen 2 Exemplare! weiterlesen

Vergessenes Versprechen: Soziale Dimension an den Hochschulen

Prüfungsaktivität, Mindeststudienleistung oder verpflichtende Studieneingangsphase: Diese Themen haben die letzten Novellen des Universitätsgesetzes (UG) und somit die Realität der Studierenden geprägt. Die damit verbundenen Kennzahlen wurden auch in den Leistungsvereinbarungen zwischen den Universitäten und dem Bildungsministerium verankert. Die Stoßrichtung ist klar: Das Studienrecht orientiert sich am Vollzeitstudierenden, wichtig ist vor allem der rasche Abschluss eines Studiums. Ab dem Wintersemester 2022 greift schließlich auch die viel kritisierte ECTS-Hürde. Jene, die ein Studium beginnen, müssen erstmalig eine Mindestanzahl von 16 ECTS absolvieren. Schaffen sie das nicht, werden sie für zwei Jahre vom Studium ausgeschlossen. weiterlesen

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