Wohnbauland in Wien: Preistreiber Privatunternehmen

Auf dem Wiener Bodenmarkt ist nicht nur ein enormer Preisanstieg, sondern auch eine eindeutige Verschiebung von öffentlichen Einrichtungen, gemeinnützigen Bauvereinigungen und Privatpersonen hin zu Privatunternehmen zu beobachten. Boden ist unverzichtbar für die Befriedigung vieler Bedürfnisse des alltäglichen Lebens, allen voran Wohnraum. Um den hohen Anteil sozialer Wohnungen in Wien zu sichern, braucht es Maßnahmen gegen die gewinnorientierte Nutzung von Boden und gemeinwohlorientierte Eigentumsformen. weiterlesen

Die unsichtbare Hand kann mich mal

Überall in den Ballungsräumen das gleiche Bild: Starkes Stadtwachstum trifft auf überforderten Wohnungsmarkt. Die privaten Mietpreise steigen massiv, leistbare Wohnungen werden Mangelware. Da ist es echt schön, wenn jemand klare Pläne hat. Wie etwa die im Umfeld einer Baleareninsel untergegangene Ex-Regierung, die im Regierungsprogramm festschrieb: „Mietzinsbildung: Marktkonforme Miete bei Neubauten und Gesamtsanierungen des Gebäudes auf zeitgemäßen Standard“. Und auch die neue Koalition will eine Preisbildung, die die „Wirtschaftlichkeit von Investitionen“ sicherstellt. weiterlesen

Von Alpinkommunisten lernen: Es geht um den Boden!

Am Wiener Wohnungsmarkt gibt es beunruhigende Zeichen. Die privaten Mieten steigen dramatisch – um 34 Prozent in sechs Jahren. Das ist zwar bei den Wohnungen im geförderten Bereich nicht so, dafür explodieren dort die Wartelisten. Bis zu 50 Vormerkungen auf eine Wohnung sind keine Seltenheit. Auch Kaufen ist kaum eine Alternative: Bei durchschnittlich 4000 Euro pro Quadratmeter ist das für die meisten Menschen mit legaler Arbeit nicht leistbar. weiterlesen
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