Mobilitätswende ausgebremst: das EU-Mercosur-Abkommen und die Autoindustrie

Der Konflikt rund um die Lobauautobahn hat in den letzten Monaten das Sorgenkind Nummer 1 der österreichischen Klimapolitik auf die Agenda gebracht: den Verkehr. Politische Diskussionen um den Verkehr enden jedoch nicht bei Debatten über neue Fahrradwege, sondern reichen bis hin zu internationaler Handelspolitik, Arbeits- und Menschenrechten und gerechten Übergängen. Eine neue Studie von Thomas Fritz beleuchtet nun beispielhaft, wie durch das EU-Mercosur-Abkommen eine klima- und sozialgerechte Mobilitätswende ausgebremst wird. weiterlesen

Die politische Ökonomie der E-Mobilität könnte den grünen Wandel ins Wanken bringen

Die Frage, wie KonsumentInnen dazu ermutigt werden können, auf Elektroautos umzusteigen, hat von den europäischen politischen EntscheidungsträgerInnen erhebliche Aufmerksamkeit erhalten. Doch es besteht die Gefahr, dass die Umstellung auf Elektrofahrzeuge entgleist, wenn die Interessen bestehender Automobilunternehmen und deren ArbeitnehmerInnen ignoriert werden. weiterlesen

Österreichs Automobilsektor – ein potenzielles Opfer der Klimaziele?

Österreich weist einen bedeutenden Automobilsektor auf. Im Zuge der Dekarbonisierungsmaßnahmen zur Erreichung der Klimaziele werden konventionelle Kfz von zwei Seiten bedrängt: Sowohl ihre Herstellung wie auch ihr Betrieb sind mit beträchtlichen Emissionen verbunden. Alternative Antriebe könnten die Gesamtemissionen von Fahrzeugen senken helfen.

Eine aktuelle WIFO-Studie geht der Frage nach, ob Österreich das Potenzial hat, auch bei alternativen Antriebssystemen eine Rolle zu spielen – und welche Probleme bei einem Technologiewechsel auftreten könnten. weiterlesen

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