Öffnet sich die Schere zwischen Arm und Reich? Ist das überhaupt ein Problem?

07. November 2013

Die Frage ob in Österreich die Armen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden, hat in jüngster Vergangenheit erneut polarisiert. Von wirtschaftsliberaler Seite, wie zuletzt von Agenda Austria, wird dabei die Entwicklung zunehmender Ungleichheiten in der Verteilung des gesamtgesellschaftlichen Wohlstandes bezweifelt. Eine ungleiche Verteilung wird zudem als förderlich für ökonomisches Wachstum angesehen. Und von Wirtschaftswachstum würden alle profitieren.

Ein Blick auf die Datenlage und auf empirische Studien schafft Klarheit über die tatsächliche Verteilungssituation von Einkommen und Vermögen in Österreich.

Worum geht es?

Analysiert man die Schere zwischen Arm und Reich, muss zunächst gefragt werden, wie der Wohlstand eines Landes verteilt ist. Erster Anknüpfungspunkt ist die funktionelle Verteilung des Volkseinkommens – also der Summe aller Erwerbs-, Gewinn- und Vermögenseinkommen – zwischen Arbeit und Kapital, das heißt zwischen Löhnen und Gehältern auf der einen und Gewinnen bzw. Vermögenseinkommen auf der anderen Seite. Zweitens gibt die personelle Verteilung, also wie Einkommen auf einzelne Personen verteilt sind, Aufschluss. Und schließlich gibt es seit kurzem auch Daten zur Vermögensverteilung zwischen Haushalten.

Die Lohnquote

Für die funktionelle Verteilung des Volkseinkommens ist die Lohnquote entscheidender Indikator. Diese misst den Anteil des Einkommens aus unselbständiger Arbeit am Volkseinkommen. Vereinfacht ausgedrückt geht es um die Frage wie die Früchte des Wirtschaftens zwischen ArbeitnehmerInnen und InvestorInnen aufgeteilt werden.

Nach dem zweiten Weltkrieg lag die Lohnquote in Österreich noch unter 60%. Bis in die 1980er ist sie – auch auf Grund der Zunahme der unselbständigen Arbeit – deutlich gestiegen und erreichte fast 80%. Mit der Liberalisierung und Globalisierung der Wirtschaft in den 80er Jahren begann die Lohnquote zu sinken. Von 75,7% im Jahr 1994 sank sie auf 65,6% im Jahr 2007 (siehe Grafik 1). Der durch die Wirtschafts- und Finanzkrise bedingte Einbruch der Gewinne konnte diesen Trend nur kurz unterbrechen. 2011 lag die Lohnquote bei 67,3%. Glaubt man den Einschätzungen des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO), so wird sich der Abwärtstrend auch in den kommenden Jahren fortsetzen (vgl. Chaloupek 2008; Glocker et al. 2012; Guger, Marterbauer 2004).

Grafik 1. Bereinigte österreichische Lohnquote in % des Volkseinkommens

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Quelle: Europäische Kommission, AMECO-DB, eigene Berechnungen

Lohnquote bereinigt um die Verschiebungen des Anteils der unselbstständig Beschäftigten an den Erwerbstätigen

Die Verteilung des Einkommens

Zum Einkommen zählt an sich das gesamte Einkommen aus selbständiger und unselbständiger Arbeit sowie aus Kapital- und Vermögenszuwächsen. Die statistische Erfassung in Österreich erlaubt jedoch nur eine seriöse Betrachtung der Verteilung der Einkommen aus unselbständiger Arbeit. Die Verteilung der Einkommen ist daher in der Realität ungleicher, als es die Daten widerspiegeln.

Ein erstes Maß für die Verteilung der Einkommen ist der Gini-Koeffizient. Dieses zentrale Verteilungsmaß nimmt Werte zwischen 1 und 0 an, wobei der Wert 1 erreicht würde, wenn eine Person sämtliches Arbeitseinkommen beziehen würde und der Wert 0, wenn alle ArbeitnehmerInnen gleich viel verdienen würden. Je höher der Wert, desto ungleicher ist daher die Verteilung. In Österreich ist der Gini-Koeffizient der Bruttoeinkommen aus unselbständiger Arbeit von einem Wert von 0,349 im Jahr 1976 auf 0,452 im Jahr 2010 gestiegen, also um fast 30% (siehe Tabelle 1).

Tabelle 1. Entwicklung der Verteilung der lohnsteuerpflichtigen Einkommen, 1976-2010

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Quelle: Glocker et al. 2012: 235

Ein etwas differenzierterer Blick auf die Verteilung ist mit der Analyse von Quintilen möglich (siehe Tabelle 1). Dabei teilt man alle EinkommensbezieherInnen mit ansteigendem Einkommen in fünf gleich große Gruppen (die Quintile) und erhebt für jede dieser Gruppen, welchen Anteil sie am gesamten Lohneinkommen hat. Über die Zeit sieht man deutlich, dass der Anteil der einkommensstärksten Gruppe stark gestiegen ist – von 40,2% im Jahr 1976 auf 47,4% im Jahr 2010. Anteile verloren haben dafür die unteren drei Einkommensgruppen, also 60% aller EinkommensbezieherInnen. Neben der schlechten Lohnentwicklung in den unteren Einkommenssegmenten ist auch die Zunahme sogenannter atypischer Beschäftigungsverhältnisse verantwortlich für diese Entwicklung. Diese gehen oft mit größerer Arbeitsplatzunsicherheit und prekären Arbeitsverhältnissen einher (vgl. Glocker et al. 2012: 235).

Zur internationalen Verortung der Einkommensverteilung Österreichs dient ein Blick auf die EU-Staaten. Dank der europäischen Gemeinschaftsstatistik über Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) kann die Verteilung der Einkommen auf Haushaltsebene verglichen werden. Unterschiedliche Haushaltsgrößen werden dabei durch eine Anpassung des Einkommens auf die im Haushalt lebenden Personen berücksichtigt. Werden Gini-Koeffizienten der Haushaltseinkommen nach Steuern und Transfers gegenübergestellt, lag Österreich 2010 mit einem Wert von 0,261 deutlich unter dem EU-27-Durchschnitt von 0,295. Ohne die Umverteilungswirkung staatlicher Maßnahmen läge Österreich mit einem Gini-Koeffizienten von 0,351 jedoch nur noch im europäischen Mittelfeld (vgl. Glocker et al. 2012: 239ff; Statistik Austria 2011: 110).

Die Verteilung des Vermögens

Über die Verteilung des Vermögens in Österreich konnte lange Zeit keine klare Aussage getroffen werden. Erst dank des Household Finance and Consumption Surveys (HFCS), also der Erhebung zur finanziellen Situation und zum Konsum von Haushalten der österreichischen Nationalbank (OeNB), gibt es hierzu Fakten.

Alle österreichischen Haushalte zusammen verfügten 2010 über ein Vermögen von über einer Billion Euro (zum Vergleich: das Bruttoinlandsprodukt Österreichs lag 2010 bei 286,4 Milliarden Euro). Vermögen ist deutlich ungleicher verteilt als Einkommen. Die reichsten 5% der Haushalte besitzen im Durchschnitt 2,6 Millionen Euro und verfügen damit über 45% des gesamten Vermögens (siehe Grafik 2). Den reichsten 20% der Haushalte gehören 74% des Vermögens. Somit teilen sich 80% das restliche Vermögensviertel. Auch der Gini-Koeffizient von 0,73 zeigt eine drastische Schieflage der Vermögensverteilung in Österreich (vgl. Andreasch et al 2012; Arbeiterkammer Wien 2013).

Grafik 2. Die Verteilung des Vermögens österreichischer Haushalte, 2010

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Quelle: Arbeiterkammer Wien 2013: 5

Eine kürzlich vorgelegte Studie der Universität Linz geht davon aus, dass das gezeigte Bild die Ungleichheit der Vermögensverteilung sogar noch unterschätzt. Die Studienautoren begründen dies damit, dass bei der Erhebung keine superreichen Haushalte erfasst wurden und reiche Haushalte tendenziell öfter die Teilnahme verweigerten. Das Forschungsteam hat daher mit statistischen Methoden eine realistischere Verteilung der Vermögen geschätzt. Das Ergebnis zeigt eine deutlich höhere Ungleichheit: die reichsten 5% der Haushalte besitzen demnach 57,8% des Vermögens, die reichsten 20% über 81,3% (vgl. Eckerstorfer et al 2013).

 Ist ungleiche Verteilung ein Problem?

Die Frage der Verteilung von Wohlstand erhält international immer mehr Aufmerksamkeit. Die OECD hat zwei umfassende Berichte dazu veröffentlicht (mit den bezeichnenden Titeln „Growing Unequal?“ und „Divided We Stand“). Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz veröffentlichte 2012 das Buch „Der Preis der Ungleichheit“.

In Österreich zeigen die Daten zur Verteilung des Volkseinkommens, des Einkommens aus unselbständiger Arbeit und des Vermögens von Haushalten klar auf, dass die Schere zwischen Arm und Reich in Österreich weit geöffnet ist – und sich weiter öffnet. Doch ist diese Situation nur für die von Armut Betroffenen ein Problem oder auch für die gesamte österreichische Gesellschaft?

Wo genau liegt nun die Problematik einer ungleichen Verteilung des Wohlstands? Neben moralischen Vorstellungen von Gerechtigkeit tangiert sie die Gesellschaft auf drei unterschiedlichen Ebenen: der ökonomischen, der sozialen und der politischen. Auf ökonomischer Ebene zeigt sich zunächst, dass viele Wohlhabende auf Grund ihres höheren Einkommens und Vermögens eine hohe Sparneigung haben. Große Teile dieser Ersparnisse legen sie auf internationalen Finanzmärkten an. Diese enormen Summen landen auf den großen Finanzplätzen und leisten der Spekulation Vorschub. Auf der Suche nach immer neuen profitablen Anlagemöglichkeiten bilden sich Blasen, deren Platzen zu Wirtschaftskrisen führt, wie wir es auch im Moment erleben. Anders als bei Wohlhabenden fließt das Einkommen armer Haushalte quasi direkt in den Konsum. Dadurch werden wichtige Teile jener Nachfrage generiert, die es wiederum Unternehmen ermöglicht ihre Produkte abzusetzen und zu florieren (vgl. Stiglitz 2012a; Stiglitz 2012b; Arbeiterkammer Wien 2013).

Auf sozialer Ebene haben die WissenschafterInnen Richard Wilkinson und Kate Pickett zahlreiche Studien zur Lebensqualität in ausgewählten Ländern mit der jeweiligen Verteilungssituation in Verbindung gebracht. Ihre Ergebnisse belegen, dass sich eine ungleiche Verteilung von Einkommen negativ auf Gesundheit, Bildung und Sicherheit in einem Land auswirkt. Menschen ärmerer Schichten haben tendenziell eine geringere Lebenserwartung. Die Anzahl von psychischen Erkrankungen ist in ungleichen Gesellschaften deutlich höher. Der durchschnittliche Bildungsabschluss ist in Ländern mit größerer Ungleichheit niedriger, die Lese- und Schreibkompetenzen der Bevölkerung sind geringer. Außerdem ist die soziale Stellung von Frauen schlechter und Gewalt- sowie Kriminalitätsraten sind höher (vgl. Wilkinson, Pickett 2009).

Auf politischer Ebene ist vor allem der Macht- und Einflussfaktor zentral. Vermögenden ist es eher möglich politische Entscheidungen zu beeinflussen, sei es durch Lobbying, Druck auf EntscheidungsträgerInnen oder Parteienförderung. Der Nachteil davon ist, dass der demokratische Prozess dadurch verkommt und Politikverdrossenheit in breiten Teilen der Bevölkerung entsteht. Der Legitimationsverlust der Politik reduziert ihre Gestaltungsmöglichkeiten – doch politische Gestaltung ist gerade jetzt zur Lösung der Finanz- und Wirtschaftskrise essentiell (vgl. Stiglitz 2012a; Arbeiterkammer Wien 2013).

Neben sozialen Aspekten hat die Umverteilungspolitik der europäischen Wohlfahrtsstaaten also noch weitere positive Effekte, wirkt sie doch den gerade beschriebenen Problemen einer ungleichen Verteilung entgegen. Auf Basis der schon erwähnten Äquivalenzeinkommen der Haushalte zeigen sich die Auswirkungen der staatlichen Sozialpolitik sehr deutlich (siehe Grafik 3). In der gesamten Eurozone lag der Gini-Koeffizient der Sekundäreinkommen (Haushaltseinkommen nach Steuern und Transfers) mit 0,296 um 27,8% niedriger als der Gini-Koeffizient der Primäreinkommen (vor Umverteilungsmaßnahmen) mit 0,410. In Österreich betrug die Differenz gar 35,7% (vgl. Glocker et al 2012; Guger, Marterbauer 2009).

Grafik 3: Einkommensungleichheit vor und nach Steuern und Transfers in der EU (2008), Gini-Koeffizient

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Quelle: OECD Income Distribution and Poverty Database. Werte für Lettland, Litauen, Irland und Zypern beziehen sich auf 2007 (Q: Glocker et al 2012: 241)

 

Die staatliche Umverteilung findet in Österreich nur auf Einkommensebene statt. Vermögen wird nur minimal besteuert. Die Staatseinnahmen leisten generell nur einen geringen Beitrag zum Abbau von Ungleichheiten. Die Abgabenlast trifft Haushalte mit hohem Einkommen
kaum stärker als jene mit geringem Einkommen. Die Staatseinnahmen finanzieren daher lediglich die Umverteilung auf Ausgabenseite. Denn die Bereitstellung von sozialen Dienstleistungen und Sozialtransfers ist stark progressiv: „In Relation zu den auf dem Markt erzielten Bruttoeinkommen betragen die öffentlichen Leistungen im unteren Drittel der Haushaltsverteilung 84%, im mittleren Drittel 29% und im oberen 12%“ (Guger, Marterbauer 2009).

Diese Einblicke zeigen, dass die ungleiche Verteilung des Wohlstandes durchaus ein gesamtgesellschaftliches Problem ist und eine gerechtere Verteilung im Interesse aller ist. Sie zeigen auch, dass der österreichische Staat hier noch viel Handlungsspielraum hat – vor allem auf Seiten der Staatseinnahmen.

Bibliographie

Andreasch, Michael; Fessler, Pirmin; Mooslechner, Peter; Schürz, Martin (2012) Fakten zur Vermögensverteilung in Österreich. In: Sozialbericht des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, S. 249-267. Online verfügbar unter http://www.bmask.gv.at/cms/site/ attachments/3/7/2/CH2171/CMS1353079209699/abschnitt_13.pdf, zuletzt geprüft am 7.10.2013.

Arbeiterkammer Wien (2013) Die Verteilung von Vermögen in Österreich. AK Infos, Wien. Online verfügbar unter http://media.arbeiterkammer.at/PDF/Vermoegensverteilung_2013.pdf, zuletzt geprüft am 5.10.2013

Chaloupek, Günther (2008) Fallende Lohnquoten – Was kann dagegen getan werden? In: OeNB (2008) Workshop Nr. 16 – Dimensionen der Ungleichheit in der EU, 8. September 2008. Online verfügbar unter http://www.oenb.at/de/img/4_chaloupek_tcm14-143475.pdf, zuletzt geprüft am 7.10.2013.

Eckerstorfer, Paul et al (2013) Vermögen in Österreich. Bericht zum Forschungsprojekt „Reichtum im Wandel“. Johannes Kepler Universität Linz. Online verfügbar unter http://media.arbeiterkammer.at/PDF/Vermoegen_in_Oesterreich.pdf, zuletzt geprüft am 4.10.2013

Glocker, Christian; Horvath, Thomas; Mayrhuber, Christine (2012) Die Entwicklung und Verteilung der Einkommen. In: BMASK (2012) Sozialbericht 2011-2012. Ressortaktivitäten und sozialpolitische Analysen. BMASK, Wien. S. 217 – 246. Online verfügbar unter http://www.bmask.gv.at/site/Soziales/
Allgemeine_Sozialpolitik/Sozialberichte/Sozialbericht_2011_2012
, zuletzt geprüft am 5.10.2013.

Guger, Alois; Marterbauer, Markus (2004) Die langfristige Entwicklung der Einkommensverteilung in Österreich. In: BMASK (2004) Bericht über die soziale Lage 2003 – 2004. BMASK, Wien. S. 253 – 276. Online verfügbar unter http://www.bmask.gv.at/cms/site/attachments/5/3/8/CH2171/
CMS1218533993618/12_einkommen.pdf
, zuletzt geprüft am 7.10.2013.

Guger, Alois; Marterbauer, Markus (2009) Umverteilung durch den Staat. WIFO-Monatsberichte 11/2009, Wien. S. 859-877. Online verfügbar unter http://www.wifo.ac.at/jart/prj3/wifo/resources/
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, zuletzt geprüft am 7.10.2013

OECD (2008) Growing Unequal? Income Distribution and Poverty in OECD Countries. OECD Publishing.

OECD (2011) Divided We Stand: Why Inequality Keeps Rising. OECD Publishing.

Rechnungshof (2012) Allgemeiner Einkommensbericht 2012. Bericht des Rechnungshofes über die durchschnittlichen Einkommen der gesamten Bevölkerung. Rechnungshof, Wien. Online verfügbar unter http://www.rechnungshof.gv.at/fileadmin/downloads/2012/berichte/einkommensbericht/
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, zuletzt geprüft am 5.10.2013

Statistik Austria (2011) Armuts- und Ausgrenzungsgefährdung in Österreich. Ergebnisse aus EU-SILC 2010. Tabellenband. BMASK, Wien. Online verfügbar unter https://www.statistik.at/web_de/
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Stiglitz, Joseph (2012a) Der Preis der Ungleichheit. Wie die Spaltung der Gesellschaft unsere Zukunft bedroht. Siedler Verlag, München.

Stiglitz, Joseph (2012b) The 1 Percent’s Problem. Online verfügbar unter http://www.vanityfair.com/
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, zuletzt geprüft am 7.10.2013

Wilkinson, Richard; Pickett, Kate (2009) Gleichheit ist Glück. Warum gerechte Gesellschaften für alle besser sind. Tolkemitt Verlag, Berlin.